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Bis der Hund sauber zur Jagd auf Rauhfußhühner eingejagt ist, ist es ein langer Weg.
Er beginnt im Welpenalter. Mehrere wichtige Faktoren gilt es zu berücksichtigen und sehr früh im Hund zu verankern.
Die Vorstehanlage sollte beim Hund vorhanden sein, diese gilt es zur Perfektion zu bringen. An der Art des jeweiligen Vorstehens wird man später wichtige Schlüsse ziehen, die zum Jagderfolg beitragen.
Die Nähe und der dauernde Kontakt des Hundes zum Jäger ist uns bei dieser Jagd sehr wichtig.
Zum einen ist unser Revier gut mit Wölfen besetzt, die sich immer wieder gerne allein jagende Jagdhunde einverleiben, zum anderen nützt ein Vorstehhund im Waldrevier wenig, wenn er gut und fest vorsteht, aber dabei nicht gesehen wird. Da die Jäger im dichten Unterholz hin und wieder die Richtung ändern, ist es unerläßlich, daß der Hund sich ständig an ihnen orientiert, um sauber quer und nicht vor zu suchen und natürlich auch, um nicht verloren zu gehen. Letzteres ist in unserer unbesiedelten Landschaft und der zunehmenden Wolfspopulation das Todesurteil für jeden Hund.
Der dritte Punkt ist, daß der Hund nicht zuletzt das Apportieren als Aufgabe hat und dies deutlich vereinfacht wird, wenn er erlegtes Wild mit den Augen verfolgen kann, denn oft streicht das Federwild noch sehr weit ab, obwohl es tödlich getroffen ist. Wenn der Hund all dieses Rüstzeug erlernt hat und gut bei der Arbeit zu lenken ist, hat man das Gröbste geschafft. Die Feinheiten entwickeln sich dann über die Jahre und jeder Hund hat seine eigenen Raffinessen, die einen manchmal staunen lassen.
Dazu gehört z.B. das für diesen Jagdhund typische Umschlagen des Wildes. Wer das einmal erlebt hat und die spannende Situation mit Jagderfolg und einem anschließenden sauberen Apport gekrönt hat, weiß um die erhebenden Momente, mit einem Kleinen Münsterländer zu jagen.
















